
Mary on the Bike
Ist das nicht schön,meine angebetete Mary auf der Norton, das sieht ja aus wie ein Werbeprospekt aus den 70igern ! Nur da waren die Girls leicht bekleidet, aber Schwamm drüber, hatte eh alle Hände voll zu tun bis Mary endlich auf der Norton Platz nahm !!

Die BSA von Rolf

Das ist die BSA 441MX von Rolf mit Jahrgang 1965. Rolf bestellte die BSA über ein Inserat aus dem Fachheft "Classic Bike" bei einem Fachhändler aus England. den Transport übernahm der allseits bekannte Teilelieferant Heiri Hässig aus Flawil.
Nach ein paar modifikationen ging es dann schon mächtig los. Die BSA kann eigentlich als sehr gutmütiges Bike bezeichnet werden. In der zwischenzeit wurde der Motor totalrevidiert.
Die BSA 441MX war lange Zeit das mass der Dinge im Motocross-Sport wurden doch mehrere Weltmeistertitel auf BSA gewonnen.




Die CCM von Harry

Das ist die CCM (Clews Competition Motorcycles) 500 1974 von Harry. Gekauft in Einzelteilen bestehend aus Räder, Rahmen, Gabel und revidiertem Motor von einem Fahrlehrer aus dem Rheintal. Dies war ein Glücksfall sondergleichen überhaupt noch eine Original CCM zu erwerben. Viel Geduld, Schweiss und Ärger hat es gekostet bis die CCM endlich so lief wie es der neue Besitzer sich wünschte.
Historie: Nach dem Konkurs von BSA kaufte ein gewisser Herr Clews Eisenbahnwägen voll mit Teilen der Einzylindermotoren von BSA auf. Fortan baute das kleine Werk in Bolton ganz edle Motocross Motorräder für eine kleine 4-Takt Fangemeinschaft auf der ganzen Welt. Markenzeichen war der Verchromte Rahmen der zugleich als Ölbehälter diente, den modifizierten BSA Motor und der schmale Benzintank. Zu dieser Zeit hingen natürlich die Trauben hoch für 4-Takt Motorräder, fuhren doch alle die günstigeren und in der Wartung einfacheren 2-Takt Modelle. Ausser vielen Achtungserfolgen und regelmäsigen WM Punkten konnte auch des Geldes wegen CCM keine grossen Stricke zerreissen. Eine CCM kostete 1974 fast doppelt soviel wie eine Japanische Maschine. Eines war aber immer sicher: Die CCM waren immer die schönsten Motorräder auf den Rennplätzen.
Historie: Bitte Link anklicken.




Die ESO

Dies ist die ESO Metisse 500 1965 von Harry. So ein Tschechischer "Dampfhammer" musste schon noch in die kleine Sammlung.
Harry kaufte sich zuerst den Motor mit Norton Getriebe von einem Bahnfahrer aus Bayern, den Rest hatte mein Freund Hans Hartmann am Lager. Ein Original Rickmann Metisse Chassis war die Basis an der Hans und Harry mit viel Herzblut dieses Bijou erschaffen haben. Der Motor musste von Methanol auf Benzinbetrieb umgerüstet werden, die Motorhalterungen und die ganze Primärseite waren weitere technische Herausforderungen, der Auspuff wurde von einem Spezialisten aus Sursee gefertigt.
Mit 145 Kg ist die ESO etwas schwer, aber das war halt zu dieser Zeit so. Im Frühjahr 2018 habe ich die ESO an einen Freund der Oldiescene verkauft.




Die Greeves von Harry

Dies ist die Greeves (Griffon) QUB 380 1971 von Harry. Zufällig wieder in meinem Besitz gelangt 1990 von einem Freund aus Winznau. Jahrelang stand die Greeves an einer Hauswand und sah auch dementsprechend aus. Eine Komplettrestauration war angesagt. Bei Ernst Häusler dem ehemaligen Importeur konnten Ersatzteile und Literatur beschaffen werden. Das Fahrwerk musste auch wieder hergerichtet werden dabei konnte ich auf den "Schweisskünstler" Wassmer Röbu zählen. Da die Greeves eine 2-Takt Maschine ist, und Harry lieber 4 Takter bewegt, steht die Greeves meistens nur im Keller, aber einen grossen Stellenwert hat sie allemal.
Historie: Bitte Link anklicken.


Neuaufbau 2015 mit neuem Rahmen und Tank.


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